Beschreibung
AHaBaH (hebr. Liebe) wurde für eine Vernissage in der Kirche St. Johann in Schaffhausen geschrieben. Ludwig Stocker (Basel) hatte 8 Skulpturen geschaffen, die auf Säulen im Chorraum der Kirche platziert wurden. Die Musik wird als die unsichtbare Verbindung zwischen den Skulpturen betrachtet, der Geist der Liebe, den sie teilen. Harmonisch liegt dem ganzen Zyklus der gregorianische Pfingstchoral „Factus est repente de coelo sonus“ zugrunde. AHaBaH 5 ist der fünfte Satz dieses Zyklus’ über die Geschichte der Liebe, der Skulpturen. Er wurde für die Uraufführung zu einem Duo reduziert, ist sozusagen die Kurzversion des Moderato. Der Satz repräsentiert das Gestalten von Neuem aus Altem, aus Übriggebliebenem, das Kommen des Neuen.